IMMER FREITAGS WURDE ES ZÜGLIG
Wenn ein Geschäftssitz saniert werden muss, kann dies zu einigen Arbeitsplatz- «Rochaden» führen. So geschehen bei der Luzerner Kantonalbank, und zwar gleich mehrmals. Dank unserem effizienten Einsatz als Umzugs-Generalunternehmer endeten diese Partien dennoch mit einem klaren Gewinn für den Auftraggeber.
INTRO
Ohne Geld geht nichts auf der Welt. Eine Bank kann also nicht einfach die Pforten schliessen, auch wenn besondere Umstände eintreten. Nur leider traten bei der Luzerner Kantonalbank solche Umstände ein, als die seit langem geplante Gebäudesanierung anstand. Das Projekt an der Luzerner Pilatusstrasse bei Vollbetrieb in Angriff zu nehmen, erwies sich indes als nicht praktikabel, und so entschied sich die Geschäftsleitung, für die Dauer des Umbaus die betroffenen Arbeitsplätze inklusive Infrastruktur an temporäre Stellen im und ausser Haus auszulagern. Das klingt nun einfacher, als es effektiv war.
ZIEL
Denn nicht nur die Bauarbeiten durften keine Betriebsunterbrüche bewirken, auch der Umzug selbst sollte das Bankgeschäft nicht stören. Ausserdem galt es – wie in dieser Branche selbstverständlich –, strenge Sicherheitsauflagen einzuhalten. Für seine Arbeitsplatz «Rochaden» wandte sich die Luzerner Kantonalbank an Schnellmann. Und machte damit einen klugen Schachzug.
WEG
Unser enormer Erfahrungsschatz – mit komplexen Umzügen im Allgemeinen und mit Sicherheitsaspekten bei Dislokationen im Besonderen – kam bei diesem Projekt nämlich besonders gut zum Tragen. Als Generalunternehmer übernahmen wir für die Luzerner Kantonalbank sämtliche Planungsaufgaben sowie die kompletten Umzugsarbeiten inklusive aller dazu notwendigen Sicherheitsmassnahmen. Auch die Entsorgung von Altmobiliar und ausgedienten Einrichtungen wurde durch uns ausgeführt. Total 400 Arbeitsplätze galt es im Rahmen von 16 Teilprojekten aus- bzw. umzulagern und nach abgeschlossener Sanierung des entsprechenden Gebäudeteils wieder am «alten» Ort zu installieren. Kardex- und Rollregalanlagen gehörten dazu, aber ebenso auch Tresore.
ERGEBNIS
Während der gut zweieinhalb Jahre dauernden Erneuerungsarbeiten am Hauptsitz der Luzerner Kantonalbank schafften wir es, den Betrieb trotz unseres wiederholten Einsatzes kein einziges Mal zu unterbrechen. Das hatte sicher auch mit unserem Gespür für die Problemzonen einer solch umfangreichen Aufgabe zu tun. Vor allem aber dürfte es daran gelegen haben, dass wir die Umzüge jeweils freitags nach Büroschluss abwickelten und um gut 23 Uhr wieder fertig waren. Wenn ein Angestellter der Kantonalbank also unbedingt auch am Samstag ins Büro musste: bitte schön!